Kind bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Achtjähriger auf seinem Heimweg lebensgefährlich verletzt

Am 23.05.2023 ist ein Achtjähriger auf seinem Heimweg von der Schule bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw zunächst lebensgefährlich verletzt worden. Nach einer Notoperation hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert.

Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Süd (VD 4) zufolge war der Achtjährige in einer Schülergruppe auf dem Nachhauseweg. An der für Fußgänger Rot zeigenden Ampel betrat er als Einziger vermutlich aus Unachtsamkeit die Bremer Straße. Im weiteren Verlauf kollidierte das Kind mit dem in Richtung Harburger Rathaus fahrenden Ford Kuga einer 61-Jährigen. Die Frau hatte die Kreuzung Bremer Straße/Baererstraße zuvor bei Grünlicht passiert und beim Erkennen der Schülergruppe vorsorglich abgebremst, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern.

Ein Rettungswagen transportierte den zunächst lebensgefährlich am Kopf verletzten Achtjährigen unter Begleitung eines Notarztes in ein Kinderkrankenhaus. Nach einer Notoperation hat sich sein Zustand stabilisiert, er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Für die Verkehrsunfallaufnahme wurde die Bremer Straße bis circa 17:25 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen.

ots Hamburg

Feuerwehreinsatz am Gymnasium Meckelfeld

Brand im Klassenzimmer

Großalarm für die Feuerwehren der Gemeinde Seevetal.

Am Freitagmorgen, gegen 8.45 Uhr, lief in der Rettungsleitstelle ein Feueralarm aus dem Schulzentraum Meckelfeld auf. Allerdings sollte das Feuer bereits gelöscht sein. Trotzdem wurde zunächst die Wehr aus Meckelfeld zum Appenstedter Weg geschickt. Vor Ort stellten die Retter eine starke Verrauchung in einem aufgestellten Schulcontainer fest und ließen umgehend die Alarmstufe erhöhen. In der Folge rückten die Feuerwehren Glüsingen, Maschen und Moor sowie der Einsatzleitwagen Seevetal aus. Das Feuer war schnell lokalisiert, es brannte ein Heizgerät samt Wand in dem Container. Mit einem C-Strahlrohr wurde der Brand gelöscht. Um auch letzte Glutnester zu finden, wurde die Wandverkleidung großflächig geöffnet. Insgesamt waren über 40 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.

Explosion an Hamburger Schule

Das Lehrerzimmer der Stadtteilschule Finkenwerder liegt in Schutt und Asche

Gasexplosion zum Ferienstart in Finkenwerder

Am frühen Mittwochmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg zu dem Gelände der Stadtteilschule Finkenwerder gerufen. Über den Notruf 112 wurden eine Explosionsgeräusche sowie eine anschließende Rauchentwicklung gemeldet. Umgehend eilte der Löschzug der nahegelegenen Feuer- und Rettungswache zur Einsatzstelle.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein Gebäudeteil eingestürzt und stand in Vollbrand. Aufgrund des Schadensbildes und der Trümmerteile, die auf dem Schulhof verteilt lagen, musste von einer Explosion ausgegangen werden. Der Situation entsprechend wurde die Alarmstufe auf Feuer 2 Löschzüge mit Explosionsgefahr erhöht. Ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäudeteile konnte durch einen massiven Löschangriff mit 3 C-Rohren sowie einem Wenderohr über eine Drehleiter verhindert werden. Durch umfangreiche Messungen des Umweltdienstes der Feuerwehr konnten keine weiteren explosionsgefährlichen Bereiche aufgespürt werden. Die Gaszufuhr zum betroffenen Gebäude wurde durch Gasnetz Hamburg getrennt.

Bagger des THW im Einsatz an Finkenwerder Schule

Die Nachlöscharbeiten zogen sich aufgrund der schwierigen Zugangsmöglichkeiten sowie der Einsturzgefahr über den gesamten Tag. Zur Unterstützung der Nachlöscharbeiten wurde ein Bagger des THW. Der technische Zug der Freiwilligen Feuerwehr Eppendorf führte in Absprache mit einem Baustatiker. Abstützmaßnahmen und Rissmanagement im Schulgebäude durch. In enger Zusammenarbeit mit den Brandermittlern der Polizei räumte der Bagger die Trümmer, um diese ablöschen zu können. Anschließend wurde ein einsturzgefährdeter Giebel eingerissen, um letzte Glutnester zu löschen. Am Nachmittag wurde die Einsatzstelle an den Schulleiter übergeben.

Bei diesem Einsatz wurden keine Personen verletzt und es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.