Protest gegen LNG-Terminal in Brunsbüttel

Mehr als 2.000 Aktivisten beteiligten sich an Blockaden im ChemCoast Park bei Brunsbüttel. In der Nachbarschaft von Produktionsanlagen der Öl- und Chemieindustrie ist dort ein Terminal für Fracking Gas geplant. Bei Wind und Wetter blockierten die Aktivisten an wichtigen Stellen die Bahngleise zum ChemCoast Park. Die Blockaden wurden über Nacht bis zum Sonntag aufrecht erhalten. Am Samstag hatten Aktivisten mit Kanus den Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal für mehr als zwei Stunden komplett zum Erliegen gebracht. Auf einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt stauten sich die Schiffe. Ende Gelände fordert den sofortigen Ausstieg aus Gas, Öl und Kohle.

600 Helfern aus Schleswig-Holstein auf dem Weg ins Katastrophengebiet

(Ots) Es geht los! Das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein hat heute Morgen den Marschbefehl für die ersten Einheiten aus SH überstellt.

Nachdem es die letzten Tage immer wieder zu Abfragen kam, wie viel Personal und Material aus Schleswig-Holstein in die Katastrophengebiete entsendet werden kann, wird es heute Ernst.

Heute Nachmittag fährt ein großes Landeskontingent bestehend aus rund 600 Einsatzkräften aus allen Kreisen und Kreisfreien Städten aus #Schleswig-Holstein in das #Katastrophengebiet nach #RheinlandPfalz und #NordrheinWestfalen

💣[THKMF] Bad Oldesloe Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

Bad Oldesloe Die Fliegerbombe aus dem 2.Weltkrieg ist erfolgreich entschärft worden. Die Evakuierung verlief nicht so reibungslos, wie geplant, da wiederholt Personen im Sperrbereich gesichtet wurden, bzw. sich in ihren Wohnungen weiter aufgehalten haben. Nachdem die Polizei den Sperrbereich noch einmal überprüft hat, konnte die Freigabe mit einer Verzögerung von ca. 1 Stunde erteilt werden. Der Kampfmittelräumdienst begann dann gegen 11:30 Uhr mit der Entschärfung. Die Teile des abgesperrten Bereichs wurden sofort nach der Entschärfung wieder freigegeben. Die Grabauer Straße zwischen Lorentzenstraße und Theodor-Storm-Straße bleibt noch etwas gesperrt. Insgesamt waren 136 Polizeikräfte und Mitarbeiter von Feuerwehr, Stadt und Rettungsdienst an dem Einsatz beteiligt.