Amokläufer tötet junge Frau mit Kopfschuss

Symbolbild: Deutschland 112

An der Universität Heidelberg kommt es zu einem Amoklauf. Ein Student stürmt nach ersten Erkenntnissen in einen Hörsaal und verletzt vier Menschen mit einer Langwaffe. Eine junge Frau stirbt wenig später im Krankenhaus. Aus Polizeikreisen heißt es, der Mann sei geflüchtet und habe sich dann selbst getötet.

Auf dem Gelände der Heidelberger Universität hat ein Amokläufer vier Menschen angeschossen und verletzt. Eins der Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und starb wenige Stunden später im Krankenhaus, hieß es. Es sei eine junge Frau gewesen, der Täter habe sie gezielt in den Kopf geschossen. Der Einzeltäter hatte am Mittag in einem Hörsaal der medizinischen Fakultät bei laufender Vorlesung das Feuer eröffnet und sei dann in den Außenbereich der Hochschule geflüchtet, teilte die Polizei mit. Der Täter sei inzwischen tot.
Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll der Täter selbst Student gewesen sein. Der Mann habe nach ersten Erkenntnissen keine politischen oder religiösen Motive gehabt. Er habe mehrere Gewehre in einem Rucksack bei sich gehabt und soll sich schließlich selbst erschossen haben. Diese Angaben wurden aber offiziell noch nicht bestätigt. Die Polizei erklärte: „Wir gehen nicht von weiteren Tätern aus.“ Zur Sicherheit werde das Gelände aber weiter abgesucht. Zur Identität der Verletzten gab es zunächst keine Angaben.

Auf dem Campus im Stadtteil Neuenheim am nördlichen Neckarufer befinden sich vor allem naturwissenschaftliche Fakultäten der Universität, Teile des Universitätsklinikums und der Botanische Garten. Die Polizei gab bekannt, dass sie weiter „mit starken Kräften vor Ort“ sei. Autofahrer wurden gebeten, den Stadtteil weiträumig zu umfahren, damit Rettungs- und Einsatzkräfte freie Fahrt hätten.

Das Gelände ist einer der neueren Heidelberger Stadtteile. Gut erschlossen, aber sehr weit verzweigt. Es gibt viele enge Wege zwischen den vielen verschiedenen Gebäuden. Dieser Umstand sowie viele Gerüchte in den sozialen Medien machten die Lage für die Polizei zunächst unübersichtlich, berichtete der SWR.

Bundesjustizminister Marco Buschmann von der FDP erklärte, seine Gedanken seien bei den Opfern und Menschen vor Ort. „Danke an die Einsatzkräfte für ihren Dienst.“

Quelle: ntv.de, mau/mba/AFP/dpa

Schießerei in Harburg: Zwei schwer verletzt

Am frühen Donnerstagnachmittag sind in Harburg zwei Männer durch Schüsse schwer verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Nach den ersten Erkenntnissen ereignete sich die Tat an einer Drogenhilfeeinrichtung. Die beiden Männer haben dabei jeweils Schussverletzungen im Oberkörper erlitten, der Täter war anschließend geflüchtet. Er wurde als etwa 1,70 m bis 1,80 m groß, dunkelhaarig und stämmig beschrieben. Er soll eine dunkle Mütze getragen haben. Die Verletzten waren nicht mehr ansprechbar und wurden unter notärztlicher Begleitung in Krankenhäuser transportiert. Weitergehende Erkenntnisse zu ihrem Gesundheitszustand liegen noch nicht vor. Die Polizei war mit über 20 Funkstreifenwagen im Einsatz und führte umfangreiche Fahndungsmaßnahmen durch. Ein Tatverdächtiger konnte dabei zunächst jedoch nicht angetroffen werden. Zu den Hintergründen der Tat liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Es wird vermutet, dass sich die Tatbeteiligten kennen. Mordkommission (LKA 41) und Staatsanwaltschaft haben bereits die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an einer Polizeidienststelle zu melden.

Großeinsatz in Hamburg: Explosive Chemikalien in Wohnhaus gefunden

Eine Frau hat beim Aufräumen im Keller alte Chemikalien gefunden, die offenbar von ihrem Ehemann, einem Chemiker, stammen. Sie bat die Stadtreinigung um Hilfe – und die alarmierte umgehend Polizei und Feuerwehr.

Die Stadtreinigung rückte am Dienstagvormittag in den Moorburger Ring in Hausbruch an, um die Bewohnerin beim Entrümpeln des Kellers zu unterstützen. Problematische Stoffe wie etwa Chemikalien sind zwar durchaus ein Fall für die Stadtreinigung – die Stoffe aber, die sich im Keller des Ehepaars angesammelt hatten, waren doch brisanter.

Hamburg-Hausbruch: Paar lagert Sprengstoffe im Keller
Polizei, Feuerwehr und Sprengmeister mussten wenig später zu einem Großeinsatz ausrücken. Denn bei den Chemikalien handelte es sich gleich um mehrere Kilogramm explosiver Stoffe, wie uns ein Polizeisprecher bestätigte. Auch mutmaßlich radioaktive Stoffe befanden sich demnach in dem Keller.

Alkoholverbot im Hamburger Stadtpark

Der Hamburger Senat hat diese Woche ein Alkoholverbot im Hamburger Stadtpark beschlossen, da in den letzen Wochenenden vermehrt über rund 7,000 Jugendliche gefeiert haben. Das Alkoholverbot gilt an den Wochenenden von 21 Uhr abends bis 06:00 Uhr morgens. Die Polizei kontrolliert vermehrt ob die Feiernden Personen Alkohol dabei haben, sonst müssen diese den Alkohol auskippen oder denn Stadtpark verlassen.

💣[THKMF] Bad Oldesloe Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft

Bad Oldesloe Die Fliegerbombe aus dem 2.Weltkrieg ist erfolgreich entschärft worden. Die Evakuierung verlief nicht so reibungslos, wie geplant, da wiederholt Personen im Sperrbereich gesichtet wurden, bzw. sich in ihren Wohnungen weiter aufgehalten haben. Nachdem die Polizei den Sperrbereich noch einmal überprüft hat, konnte die Freigabe mit einer Verzögerung von ca. 1 Stunde erteilt werden. Der Kampfmittelräumdienst begann dann gegen 11:30 Uhr mit der Entschärfung. Die Teile des abgesperrten Bereichs wurden sofort nach der Entschärfung wieder freigegeben. Die Grabauer Straße zwischen Lorentzenstraße und Theodor-Storm-Straße bleibt noch etwas gesperrt. Insgesamt waren 136 Polizeikräfte und Mitarbeiter von Feuerwehr, Stadt und Rettungsdienst an dem Einsatz beteiligt.

Erneut war eine Party im Stadtpark in Winterhude

Am Samstag Abend fand erneut im Stadtpark in Hamburg winterhude eine nicht genehmigte Party statt. Ca. 5000 Menschen haben sich zusammen gefunden und ausgelassen gefeiert. Die Polizei war mit einem großaufgebot vor Ort. Es kam in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu vermehrten abbrennen von Böllern und Raketen und ebenfalls zu Flaschenwürfen auf Einsatzkräfte. Die Polizei führte mehrere festnahmen durch. Wie viele Festnahmen es in der Nacht von Samstag auf Sonntag sind ist Unklar. Gegen 01:00 Uhr waren es noch ca 500 Teilnehmer die auf der Festwiese verteilt waren.

Party im Stadtpark Winterhude

Am Freitagabend fand im Stadtpark in Winterhude eine nicht genehmigte Party statt. Rund 3000 jugendliche haben sich zusammengefunden und gefeiert. Die Polizei war mit ein Großaufgebot vor Ort und hat die Party aufgelöst. Laut der Einsatzleitung handelt es sich vor Ort um eine Präventivmaßnahme. Gegen 23 Uhr begann die Polizei mit der Räumung vom Stadtpark. Vereinzelte Teilnehmer haben sich wie von der Polizei angeordnet vom Platz entfernt. Vereinzelt kam es Flaschenwürfen. In der Nacht sollen es laut angaben der Polizei keine festnahmen gegeben haben. Gegen 01:30 Uhr waren weiterhin ca. 200 Leute auf der großen Festwiese verteilt.

Klimaaktivisten blockieren erneut Hamburgs Straßen

Heute kam es im Bereich der Innenstadt zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten der Bewegung „Extinction Rebellion“. Mit ihren Aktionen versuchten sie die Bürger zu erreichen und diese über die Klimakrise zu informieren und diese auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
Dabei besetzten sie die Köhlbrandbrücke, die Straße „Bei den St. Pauli-Landungsbrücken“ und den Millerntorplatz. dabei klebten sie sich mit ihren Händen an der Fahrbahn fest. Die Polizei musste mit mehreren Einheiten vor Ort anrücken.
Es kam zu mehreren Anzeigen und teils auch Verhaftungen.

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