Frau eine Stunde in Unfallwrack eingeklemmt

Heute Mittag(24.04.2024) ist es im Hamburger Süden zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Linienbus gekommen, bei der die Autofahrerin lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat.

Den bisherigen Erkenntnissen des aufnehmenden Verkehrsunfall-Teams zufolge befuhren eine Frau mit ihrem Renault die Cuxhavener Straße in Richtung stadtauswärts auf dem linken und der Bus der Linie 240 auf dem rechten Fahrstreifen. In Höhe des Borcherswegs soll die Pkw-Fahrerin den Fahrstreifen gewechselt haben, woraufhin es zur Kollision mit dem neben ihr fahrenden Bus kam. Durch den Aufprall schleuderte der Pkw gegen einen Laternenmast und kam dort zum Stehen.

Rettungskräfte befreiten die in ihrem Pkw eingeklemmte Fahrerin. Ein Rettungswagen transportierte die lebensgefährlich Verletzte unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus. In dem mit Fahrgästen besetzten Bus erlitten nach jetzigem Stand fünf Personen Verletzungen. Drei von ihnen wurden zur weiteren Behandlung ebenfalls in Krankenhäuser transportiert.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme, für die auch eine Drohne eingesetzt wurde, sowie Reinigungsarbeiten musste die Cuxhavener Straße teilweise voll gesperrt werden. Es kommt weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
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Unfall auf Hamburger Verkehrsader: Fahrer eingeklemmt

Am frühen Samstagabend (20.04.2024) wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW in die Holstenstraße im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt alarmiert. Auf Grund der ersten Schilderungen im Notrufgespräch schickte die Rettungsleitstelle ein größeres Aufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zum Unfallort.

Durch den Zusammenstoß der beiden PKW wurden insgesamt zwei Personen verletzt, wobei eine Person in ihrem Fahrzeug eingeschlossen wurde und dieses nicht mehr eigenständig verlassen konnte. Die Feuerwehr Hamburg entfernte mit hydraulischen Rettungsgeräten mehrere Fahrzeugteile um die Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Die mittelschwer verletzte Person wurde parallel durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in eine Hamburger Klinik gebracht.

Die zweite Person erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt.
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Waffenverbotszone: „Schwerpunktkontrolle am Hamburger Hauptbahnhof“

Von 23.03 20 Uhr bis zu 24.03 3 Uhr führten die Bundespolizeiinspektion Hamburg und die Landespolizei Hamburg gemeinsam einen Schwerpunkteinsatz zur Durchsetzung der Hamburger Waffenverbotsverordnung im Hauptbahnhof durch.

Der Hamburger Hauptbahnhof gilt mit über 500.000 Menschen als meistfrequentierter Bahnhof Deutschlands. Mit dem Ende der pandemiebedingten Einschränkungen im zweiten Halbjahr 2022 verzeichneten die Sicherheitsbehörden einen Anstieg der Kriminalität. Daher wurden seit Herbst des vergangenen Jahres auf verschiedenen Ebenen die Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung intensiviert und die polizeiliche Präsenz kontinuierlich erhöht.

Um noch konsequenter gegen mitgeführte Messer und andere gefährliche Gegenstände, die immer wieder bei Kontrollen festgestellt werden, vorgehen zu können, wurde zum 1. Oktober 2023 ein dauerhaftes Waffenverbotsgebiet in und um den Hauptbahnhof eingerichtet.

Die Kontrollen haben das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen aller Art insbesondere in den eingerichteten Hamburger Waffenverbotsgebieten und im Bahnverkehr nichts zu suchen haben.

Durch die Personenkontrollen sollen insbesondere Körperverletzungsdelikte unter Einsatz von Waffen, Messern und anderen gefährlichen Gegenständen verhindert und nicht zuletzt dadurch die Sicherheit im Bereich der Waffenverbotszone erhöht werden.

Im Zuge des Einsatzes überprüften mehr als 130 Beamtinnen und Beamte insgesamt 557 Personen. Er ist als Erfolg zu werten, weil insgesamt sechs Messer sichergestellt werden konnten.

Darüber hinaus wurden 24 Strafanzeigen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Aufenthaltsgesetz sowie wegen Diebstahls und Körperverletzung gefertigt.

Zur Gefahrenabwehr wurden zudem 23 Platzverweise erteilt.

Bundes- und Landespolizei werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen.

Weitere Informationen zum Waffenverbot am Hamburger Hauptbahnhof sind hier zu finden:

https://www.hamburg.de/innenbehoerde/presse/17387666/2023-09-29-bis-waffenverbot/#:~:text=Das%20Waffenverbot%20gilt%20demnach%20zuk%C3%BCnftig,Anlage

Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Herr Michael Schuol, zu diesem Einsatz:

„Wir werden auch zukünftig im Rahmen der Allianz Sicherer Hauptbahnhof unsere Linie beibehalten – wir tolerieren keine Messer und gefährlichen Gegenstände im Hauptbahnhof und werden auch weiter mit flexiblen und unberechenbaren Kontrollen für eine höchstmögliche Sicherheit sorgen“.

Polizeipräsident Falk Schnabel:

„Das Hamburger Waffenverbot ist ein wichtiger Baustein für die Sicherheit rund um den Hauptbahnhof. Wer hier Messer oder verbotene Gegenstände bei sich trägt, gefährdet sich und andere und muss jederzeit mit unseren Kontrollen rechnen. Jeder einzelne Gegenstand, den wir dabei als potenzielle Tatwaffe aus dem Verkehr ziehen, ist ein Erfolg.“

Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte

Kampagnen-Plakat

Im Rahmen der Silvester-Feierlichkeiten kam es in den vergangenen Jahren immer wieder dazu, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der Polizei teilweise gezielt mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen und verletzt wurden. Die Polizei Hamburg und die Feuerwehr Hamburg starten aus diesem Grund zum Jahresende eine gemeinsame Präventionskampagne mit der klaren Botschaft: „Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte“.

Zentrales Element ist ein Kurzfilm, in dem Mitarbeitende der Feuerwehr und der Polizei von fiktionalen Erlebnissen zu Silvester berichten, die sich so in ähnlicher Weise auch ereignet haben. Der gemeinsame Appell wird durch Videobotschaften von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Akteuren aus Hamburger Stadtteilen unterstützt. So setzen sich unter anderem Fernsehmoderator und Journalist Johannes B. Kerner, Bundesligaschiedsrichter Patrick Ittrich, Schauspieler Sebastian Ströbel oder auch Radio-Hamburg-Moderator John Ment mit ihren Beiträgen für einen friedlichen Jahreswechsel ein.

Die Kampagne wird nach Weihnachten über Social-Media-Kanäle verbreitet und im weiteren Verlauf auch im Hamburger Stadtgebiet auf digitalen Plakatwänden sowie im Fahrgastfernsehen der Hamburger Hochbahn zu sehen sein. Zudem unterstützen die Freiwilligen Feuerwehren, das Hauptzollamt Hamburg und die Bundespolizei die Initiative.

Die Polizei Hamburg appelliert an die Vernunft und das Verständnis eines jeden Einzelnen: Respektieren Sie die Arbeit der Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der Polizei. Feiern Sie mit Verantwortung und genießen Sie einen sicheren Start ins neue Jahr!

Dazu Jan Peters, stellvertretender kommissarischer Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg: „Unsere Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr und die Mitarbeitenden im Rettungsdienst sind auch in der Silvesternacht auf der Straße, um der Bevölkerung schnell Hilfe zu leisten. Gezielte Angriffe gegen Einsatzkräfte treffen vor allem den Menschen in der Uniform. Was passiert, wenn wir deswegen einmal nicht helfen können, vermag ich mir nicht auszumalen. Ich wünsche uns einen friedlichen und gewaltfreien Start in das neue Jahr.“

Dazu Polizeipräsident Falk Schnabel: „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind auch in der Silvesternacht im Einsatz, um die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt zu gewährleisten. Wir kommen, um zu helfen. Wer dabei Gewalt gegen unsere Einsatzkräfte ausübt, macht sich vor allem eines – nämlich strafbar. Stehen Sie alle für einen friedlichen Jahreswechsel ein und kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr!“
Hamburg (ots)

Kind bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Achtjähriger auf seinem Heimweg lebensgefährlich verletzt

Am 23.05.2023 ist ein Achtjähriger auf seinem Heimweg von der Schule bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw zunächst lebensgefährlich verletzt worden. Nach einer Notoperation hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert.

Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Süd (VD 4) zufolge war der Achtjährige in einer Schülergruppe auf dem Nachhauseweg. An der für Fußgänger Rot zeigenden Ampel betrat er als Einziger vermutlich aus Unachtsamkeit die Bremer Straße. Im weiteren Verlauf kollidierte das Kind mit dem in Richtung Harburger Rathaus fahrenden Ford Kuga einer 61-Jährigen. Die Frau hatte die Kreuzung Bremer Straße/Baererstraße zuvor bei Grünlicht passiert und beim Erkennen der Schülergruppe vorsorglich abgebremst, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern.

Ein Rettungswagen transportierte den zunächst lebensgefährlich am Kopf verletzten Achtjährigen unter Begleitung eines Notarztes in ein Kinderkrankenhaus. Nach einer Notoperation hat sich sein Zustand stabilisiert, er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Für die Verkehrsunfallaufnahme wurde die Bremer Straße bis circa 17:25 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen.

ots Hamburg

1. Mai: Weitgehend friedliche Demonstrationen

Am Tag der Arbeit haben in Hamburg wieder tausende Menschen demonstriert.

Die Polizei Hamburg war mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz und zieht eine überwiegend positive Bilanz.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte drei Demonstrationszüge angemeldet. In Harburg versammelten sich ab dem Vormittag rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in Bergedorf etwa 500. Der größte Demonstrationszug des DGB verlief von Dulsberg zum Bahnhof Barmbek und verzeichnete in der Spitze etwa 7.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Klassensturz statt Kassensturz

zogen am Nachmittag in der Spitze etwa 2.700 Personen vom Eppendorfer Baum zum Dag-Hammarskjöld-Platz.

Eine größere Personengruppe hatte sich im Verlauf des Aufzugs vermummt. Das Anlegen einer Aufmachung, die dazu geeignet und den Umständen nach darauf gerichtet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern, stellt eine Straftat gemäß dem Versammlungsgesetz dar. Am Zwischenkundgebungsort im Mittelweg wurde der Aufzug daher gestoppt.

Angelegte Vermummungsgegenstände wurden nach einiger Zeit zunächst gegen FFP2-Masken getauscht, die die Polizei jedoch als Fortführung der Vermummung bewertete. Erst als auch diese weitgehend abgelegt worden waren, konnte der Aufzug seinen Weg zum Endkundgebungsort fortsetzen.

Das System ist die Krise – Anarchismus in die Offensive!

zum Theodor-Heuss-Platz ziehen. In der Spitze hatten sich dort etwa 1.000 Personen versammelt.

An der Spitze des Aufzugs hatte sich ein weitgehend vermummter schwarzer Block von etwa 200 Personen formiert, der seine Vermummung trotz mehrfacher Aufforderung über Stunden nicht ablegte. Es wurden in Teilen auch Transparente mit strafrechtlicher Relevanz gezeigt. Diese wurden auf Anweisung der Polizei entfernt.

Der Versammlungsleiter verzichtete letztlich auf die Durchführung des Aufzugs und beendete seine Veranstaltung als stationäre Versammlung. Zuvor hatte es durch die Polizei noch mehrere Angebote gegeben, den Aufzug ohne den vermummten Block durchzuführen.

Kurz zuvor hatte sich der schwarze Block noch in Bewegung zu setzen versucht, woraufhin es zu einem Aufstoppen durch die Einsatzkräfte kam. Zu Fest- oder Ingewahrsamnahmen kam es in diesem Zusammenhang nicht.

Die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer entfernten sich sukzessive.

Aktuelle Veränderung im Viertel

eine stationäre Versammlung am Bahnhof Sternschanze statt. In der Spitze nahmen daran etwa 300 Personen teil.

ein Teilnehmer wurde durch einen Polizisten schwer verletzt

Im Einsatzverlauf wurde der Polizei eine Videosequenz zu einem Einschreiten von Polizeikräften am Bahnhof Schlump bekannt. Ein Mann erlitt dabei schwere Verletzungen. Das Dezernat Interne Ermittlungen wurde umgehend informiert.

Klima-Aktivisten blockieren Elbbrücken in Hamburg

Klimaaktivisten der Letzten Generation klebten sich heute auf die Fahrbahn der Hamburger Elbbrücken. Um 11.30 Uhr fuhren sie mit zwei Miet-LKW auf die vielbefahrene Straße, blockierten mit ihren Fahrzeugen einige Spuren. Danach setzten sie sich mit Bannern auf die Straße. Autofahrer versuchten sie von der Straße zu ziehen, dabei kam es durch die Autofahrer zu teilweise gewaltsamen Szenen gegen die Aktivisten und Journalisten. Ein LKW-Fahrer einer Spedition trat einem Aktivisten in den Bauch, er musste später vom Rettungsdienst versorgt werden. Drei der sieben Aktivisten klebten sich auf die Fahrbahn. Nach vier Ingewahrsamnahmen, fand die Polizei letztlich die Schlüssel der Mietwagen in Frühstücksbrötchen versteckt. Danach konnte der Verkehr auf einer Spur abfließen. Allerdings staute sich der Verkehr auf bis zu 20 km, bis nach Seevetal. Da die Klimakleber sich mit Quarzsand am Boden festklebten, mussten sie von der Polizei aus dem Straßenpflaster geschnitten werden. Alle sieben Aktivisten kamen in polizeiliches Gewahrsam. Gegen 16 Uhr rollte der Verkehr in Richtung Hamburger Innenstadt wieder

Polizeigroßaufgebot zum Hochrisikospiel

Am Sonntagmittag geht es los! Dann treffen der FC St. Pauli und Hansa Rostock in Hamburg aufeinander.

Die Polizei stellte sich im Vorfeld auf das Hochrisikospiel ein, zeigte bereits am Morgen starke Präsenz rund um Bahnhöfe und Stadion.

Gegen 10 Uhr traf der erste Zug aus Rostock am Hamburger Hauptbahnhof ein. Rund 1200 Fans stiegen am Gleis 7 aus, zündeten Böller und Pyrotechnik und donnerten „Hurra, hurra, die Rostocker sind da“ und „Scheiß St. Pauli“ über den Bahnsteig.

Eine Stunde später stiegen die Besucher in die U3 und zogen weiter zur Feldstraße. Eigentlich hatten die Rostocker Fans einen Marsch zum Millerntor angekündigt. Ein Gegenangebot, bei dem die Hansa-Anhänger in zwei Sonder-S-Bahnen vom Hauptbahnhof zu den Landungsbrücken gefahren werden und von dort – von der Polizei begleitet – zum Stadion laufen könnten, lehnten die Fans somit ab.

Die Partie am Sonntag war die Erste seit März 2009, bei der wieder Hansa-Fans im Stadion des FC St. Pauli waren. Beim ersten Spiel der Mecklenburger nach dem Wiederaufstieg war das Kartenkontingent im Oktober 2021 nicht abgerufen worden, weil am Millerntor wegen der Corona-Pandemie eine 2G-Regelung bestand. Aus Protest waren die Rostocker Ultras auch ohne Tickets nach Hamburg gereist um ihren Frust in Hamburg loszulassen.

Klimaaktivisten sorgen für Stau in der Hamburger Innenstadt

Eine Blockade der „Letzten Generation“ hat für Ärger bei Autofahrern in der Hamburger Innenstadt gesorgt. Einer sorgte für eine gefährliche Situation.

Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ haben am Donnerstag den Verkehr in der Hamburger Innenstadt blockiert. Um kurz nach 15 Uhr setzten sich mehrere Aktivisten an der Kreuzung Gorch-Fock-Wall/ Dammtordamm auf die Straße gesetzt, einige klebten sich auch fest, sagte ein Polizeisprecher Deutschland 112. Stadteinwärts sei der Verkehr damit vollständig blockiert worden.

FEU2Y feuerwehr rettet 18 Personen aus Wohnhaus

Hamburg (ots)

Der Rettungsleitstelle der Feuerwhr Hamburg wurde am frühen Morgen des 11.02.2022 Ein Feuer in einem dreigeschossigen Wohnhaus in der Bramfelder Chaussee gemeldet. Der Disponent alarmierte aufgrund mehrerer Anrufe auf das AlarmStichwort Feuer-menschenleben in Gefahr. Beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Hauseingang Des Mehrfamilienhauses. Zwei Bewohner hatten sich unverletzt ins Freie gerettet. Den anderen Bewohnern war der Fluchtweg durch die starke verqualmung im Treppenhaus abgeschnitten. Sie hatten sich vor dem teilweise in die Wohnungen eindringenden Rauch auf ihre Balkone in Sicherheit gebracht.

Insgesamt neun Personen sowie zwei Katzen mussten von feuerwehrkräften Über tragbare Leitern gerettet werden. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf RauchgasVergiftungen Rettungsdienstlich behandelt und vorsorglich in ein Krankenhaus befördert. 13 weitere Bewohner konnten sicher in ihren Wohnungen verbleiben. Als Auslöser des Einsatzes konnten im Keller Des Hauses zwei brennende Matratzen lokalisiert werden. Diese wurden mit einem Strahlrohr gelöscht und ins Freie befördert. Nach abschließenden Belüftungsmaßnahmen und Kontrolle aller Wohneinheiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Kräfte im Einsatz: zwei Löschgruppen der Berufsfeuerwehr hamburg, drei freiwillige Feuerwehren, ein B Dienst, ein Umweltdienst, ein Bereichsführer, ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst, ein leitender Notarzt und drei Rettungswagen

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