Klima-Aktivisten blockieren Elbbrücken in Hamburg

Klimaaktivisten der Letzten Generation klebten sich heute auf die Fahrbahn der Hamburger Elbbrücken. Um 11.30 Uhr fuhren sie mit zwei Miet-LKW auf die vielbefahrene Straße, blockierten mit ihren Fahrzeugen einige Spuren. Danach setzten sie sich mit Bannern auf die Straße. Autofahrer versuchten sie von der Straße zu ziehen, dabei kam es durch die Autofahrer zu teilweise gewaltsamen Szenen gegen die Aktivisten und Journalisten. Ein LKW-Fahrer einer Spedition trat einem Aktivisten in den Bauch, er musste später vom Rettungsdienst versorgt werden. Drei der sieben Aktivisten klebten sich auf die Fahrbahn. Nach vier Ingewahrsamnahmen, fand die Polizei letztlich die Schlüssel der Mietwagen in Frühstücksbrötchen versteckt. Danach konnte der Verkehr auf einer Spur abfließen. Allerdings staute sich der Verkehr auf bis zu 20 km, bis nach Seevetal. Da die Klimakleber sich mit Quarzsand am Boden festklebten, mussten sie von der Polizei aus dem Straßenpflaster geschnitten werden. Alle sieben Aktivisten kamen in polizeiliches Gewahrsam. Gegen 16 Uhr rollte der Verkehr in Richtung Hamburger Innenstadt wieder

Protest gegen LNG-Terminal in Brunsbüttel

Mehr als 2.000 Aktivisten beteiligten sich an Blockaden im ChemCoast Park bei Brunsbüttel. In der Nachbarschaft von Produktionsanlagen der Öl- und Chemieindustrie ist dort ein Terminal für Fracking Gas geplant. Bei Wind und Wetter blockierten die Aktivisten an wichtigen Stellen die Bahngleise zum ChemCoast Park. Die Blockaden wurden über Nacht bis zum Sonntag aufrecht erhalten. Am Samstag hatten Aktivisten mit Kanus den Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal für mehr als zwei Stunden komplett zum Erliegen gebracht. Auf einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt stauten sich die Schiffe. Ende Gelände fordert den sofortigen Ausstieg aus Gas, Öl und Kohle.

Klimaaktivisten blockieren erneut Hamburgs Straßen

Heute kam es im Bereich der Innenstadt zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten der Bewegung „Extinction Rebellion“. Mit ihren Aktionen versuchten sie die Bürger zu erreichen und diese über die Klimakrise zu informieren und diese auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
Dabei besetzten sie die Köhlbrandbrücke, die Straße „Bei den St. Pauli-Landungsbrücken“ und den Millerntorplatz. dabei klebten sie sich mit ihren Händen an der Fahrbahn fest. Die Polizei musste mit mehreren Einheiten vor Ort anrücken.
Es kam zu mehreren Anzeigen und teils auch Verhaftungen.