Burger Restaurant in der Süderstraße durch Feuer zerstört

Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde heute in den frühen Morgenstunden eine starke Rauchentwicklung in einem Imbiss in der Süderstraße gemeldet. Umgehend wurde ein Löschzug zur Einsatzadresse alarmiert.

Bei Ankunft der ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor stand ein Imbisslokal in Brand. Der Einsatzleiter der Feuerwehr leitete unverzüglich eine Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren ein und forderte einen zweiten Löschzug zur Unterstützung an die Einsatzstelle nach. Aufgrund der starken Rauchentwicklung löste die Rettungsleitstelle im betroffenen und in den angrenzenden Stadtteilen das Modulare Warnsystem (MoWaS) aus und forderte die Menschen auf, Türen und Fenstern geschlossen zu halten. Durch den gezielten Löschangriff konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindert werden. Um das Ablöschen der restlichen Glutnester zu ermöglichen, wurde einen Bagger des Technischen Hilfswerks (THW) an die Einsatzstelle alarmiert. Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Notdienste der Versorgungsunternehmen trennten das Gebäude vorsorglich von der Gas- und Wasserversorgung. Um 07:53 Uhr konnte die Bevölkerungswarnung wieder zurückgenommen werden.

Die Feuerwehr Hamburg und das THW waren insgesamt mit rund 75 Einsatzkräften gut sechs Stunden im Einsatz für Hamburg. ots hamburg

Frau eine Stunde in Unfallwrack eingeklemmt

Heute Mittag(24.04.2024) ist es im Hamburger Süden zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Linienbus gekommen, bei der die Autofahrerin lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat.

Den bisherigen Erkenntnissen des aufnehmenden Verkehrsunfall-Teams zufolge befuhren eine Frau mit ihrem Renault die Cuxhavener Straße in Richtung stadtauswärts auf dem linken und der Bus der Linie 240 auf dem rechten Fahrstreifen. In Höhe des Borcherswegs soll die Pkw-Fahrerin den Fahrstreifen gewechselt haben, woraufhin es zur Kollision mit dem neben ihr fahrenden Bus kam. Durch den Aufprall schleuderte der Pkw gegen einen Laternenmast und kam dort zum Stehen.

Rettungskräfte befreiten die in ihrem Pkw eingeklemmte Fahrerin. Ein Rettungswagen transportierte die lebensgefährlich Verletzte unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus. In dem mit Fahrgästen besetzten Bus erlitten nach jetzigem Stand fünf Personen Verletzungen. Drei von ihnen wurden zur weiteren Behandlung ebenfalls in Krankenhäuser transportiert.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme, für die auch eine Drohne eingesetzt wurde, sowie Reinigungsarbeiten musste die Cuxhavener Straße teilweise voll gesperrt werden. Es kommt weiterhin zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
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Unfall auf Hamburger Verkehrsader: Fahrer eingeklemmt

Am frühen Samstagabend (20.04.2024) wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW in die Holstenstraße im Hamburger Stadtteil Altona-Altstadt alarmiert. Auf Grund der ersten Schilderungen im Notrufgespräch schickte die Rettungsleitstelle ein größeres Aufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zum Unfallort.

Durch den Zusammenstoß der beiden PKW wurden insgesamt zwei Personen verletzt, wobei eine Person in ihrem Fahrzeug eingeschlossen wurde und dieses nicht mehr eigenständig verlassen konnte. Die Feuerwehr Hamburg entfernte mit hydraulischen Rettungsgeräten mehrere Fahrzeugteile um die Person aus dem Fahrzeug zu befreien. Die mittelschwer verletzte Person wurde parallel durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren Behandlung in eine Hamburger Klinik gebracht.

Die zweite Person erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt.
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Auto rast unter LKW und brennt aus

Auf der Autobahnraststätte Harburger Berge der Autobahn A7 in Fahrtrichtung Süden kam es zu einem schweren Verkehrsunfall.

Nach Berichten von Hinweisgebenden auf der Raststätte, fuhr ein PKW unter den Auflieger eines auf der Raststätte parkenden LKW.

Der PKW fing an zu brennen und stand bei Ankunft der Feuerwehreinsatzkräfte bereits in Vollbrand. Das Fahrzeug klemmte bis zum Heck unter dem Auflieger, der ebenfalls Feuer fing.

Der LKW war mit Plastikteilen beladen.

Aufgrund einer schwierigen Wasserversorgung forderte die Einsatzleitung einen Abrollbehälter Wassertank an die Einsatzstelle. Die Brandbekämpfung wurde mit Löschschaum durchgeführt.

Nach erfolgreicher Brandbekämpfung hat die Feuerwehr mit Hilfe eines Krans und einem Rüstwagen den PKW vom Sattelauflieger getrennt, die Polizei hat die Unfallaufnahme und Ursachenermittlung aufgenommen.

Die verstorbene Person ist nach der Bergung durch den Rettungsdienst in das Institut für Rechtsmedizin gebracht worden. Der geschockte LKW-Fahrer und Augenzeugen wurden durch die Notfallseelsorge an der Einsatzstelle betreut und der LKW-Fahrer in ein Krankenhaus befördert.
ots Hamburg

Die Feuerwehr war in der Spitze mit 60 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst vor Ort im Einsatz für Hamburg.

Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte

Kampagnen-Plakat

Im Rahmen der Silvester-Feierlichkeiten kam es in den vergangenen Jahren immer wieder dazu, dass Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der Polizei teilweise gezielt mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen und verletzt wurden. Die Polizei Hamburg und die Feuerwehr Hamburg starten aus diesem Grund zum Jahresende eine gemeinsame Präventionskampagne mit der klaren Botschaft: „Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte“.

Zentrales Element ist ein Kurzfilm, in dem Mitarbeitende der Feuerwehr und der Polizei von fiktionalen Erlebnissen zu Silvester berichten, die sich so in ähnlicher Weise auch ereignet haben. Der gemeinsame Appell wird durch Videobotschaften von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Akteuren aus Hamburger Stadtteilen unterstützt. So setzen sich unter anderem Fernsehmoderator und Journalist Johannes B. Kerner, Bundesligaschiedsrichter Patrick Ittrich, Schauspieler Sebastian Ströbel oder auch Radio-Hamburg-Moderator John Ment mit ihren Beiträgen für einen friedlichen Jahreswechsel ein.

Die Kampagne wird nach Weihnachten über Social-Media-Kanäle verbreitet und im weiteren Verlauf auch im Hamburger Stadtgebiet auf digitalen Plakatwänden sowie im Fahrgastfernsehen der Hamburger Hochbahn zu sehen sein. Zudem unterstützen die Freiwilligen Feuerwehren, das Hauptzollamt Hamburg und die Bundespolizei die Initiative.

Die Polizei Hamburg appelliert an die Vernunft und das Verständnis eines jeden Einzelnen: Respektieren Sie die Arbeit der Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der Polizei. Feiern Sie mit Verantwortung und genießen Sie einen sicheren Start ins neue Jahr!

Dazu Jan Peters, stellvertretender kommissarischer Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg: „Unsere Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr und die Mitarbeitenden im Rettungsdienst sind auch in der Silvesternacht auf der Straße, um der Bevölkerung schnell Hilfe zu leisten. Gezielte Angriffe gegen Einsatzkräfte treffen vor allem den Menschen in der Uniform. Was passiert, wenn wir deswegen einmal nicht helfen können, vermag ich mir nicht auszumalen. Ich wünsche uns einen friedlichen und gewaltfreien Start in das neue Jahr.“

Dazu Polizeipräsident Falk Schnabel: „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind auch in der Silvesternacht im Einsatz, um die Sicherheit der Menschen in unserer Stadt zu gewährleisten. Wir kommen, um zu helfen. Wer dabei Gewalt gegen unsere Einsatzkräfte ausübt, macht sich vor allem eines – nämlich strafbar. Stehen Sie alle für einen friedlichen Jahreswechsel ein und kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr!“
Hamburg (ots)

Feuer im Berghotel Hamburg

In Hamburg-Hausbruch stand in der Nacht zum Sonntag ein verlassenes Hotel im Vollbrand. Das Berghotel Hamburg Blick Sennhütte steht seit einigen Jahren, nach einem Besitzerwechsel leer. Seither wird es als Lost-Place in Hamburg für viele vor allem junge Menschen immer beliebter. Bei einem Brand im Versammlungsgebäude ist nun das Obergeschoss und der Dachstuhl ausgebrannt. Unter anderem waren dort Seminarräume, eine Kegelbahn und ein Schwimmbad untergebracht.

Kind bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Achtjähriger auf seinem Heimweg lebensgefährlich verletzt

Am 23.05.2023 ist ein Achtjähriger auf seinem Heimweg von der Schule bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw zunächst lebensgefährlich verletzt worden. Nach einer Notoperation hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert.

Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 4) hat die Ermittlungen aufgenommen.

Den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Süd (VD 4) zufolge war der Achtjährige in einer Schülergruppe auf dem Nachhauseweg. An der für Fußgänger Rot zeigenden Ampel betrat er als Einziger vermutlich aus Unachtsamkeit die Bremer Straße. Im weiteren Verlauf kollidierte das Kind mit dem in Richtung Harburger Rathaus fahrenden Ford Kuga einer 61-Jährigen. Die Frau hatte die Kreuzung Bremer Straße/Baererstraße zuvor bei Grünlicht passiert und beim Erkennen der Schülergruppe vorsorglich abgebremst, konnte den Zusammenstoß jedoch nicht verhindern.

Ein Rettungswagen transportierte den zunächst lebensgefährlich am Kopf verletzten Achtjährigen unter Begleitung eines Notarztes in ein Kinderkrankenhaus. Nach einer Notoperation hat sich sein Zustand stabilisiert, er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Für die Verkehrsunfallaufnahme wurde die Bremer Straße bis circa 17:25 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen.

ots Hamburg

Feuerwehr rettet 4 Menschen aus brennendem Hochhaus

Bei einem Wohnungsbrand in Neugraben

rückte die Feuerwehr heute Mittag um 12.32 Uhr mit einem Großaufgebot aus. Zunächst wurde ein einfaches Feuer alarmiert, nach der ersten Rückmeldung der Einsatzkräfte wurde ein zweiter Einsatzzug der Feuerwehr hinzugerufen, außerdem der Alarm auf einen Massenanfall von bis zu fünf Verletzen hochgestuft. Im Süderelbering brannte eine Wohnung im 5. Obergeschoß direkt am Süderelbe Einkaufszentrum (SEZ). Treppenhaus und Nachbarwohnungen waren vollkommen verraucht.

Nach Auskunft der Feuerwehr brannte Mobiliar in einer Wohnung des Hochhauses.

Vier Bewohner wurden mit Brandfluchthauben gerettet, zwei Personen wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung rettungsdienstlich von einem Notarzt versorgt. Nach rund einer dreiviertel Stunde war das Feuer aus, die Nachlöscharbeiten dauern aktuell noch an. Für die Dauer des Einsatzes war der Süderelbering für den Verkehr komplett gesperrt. Der Verkehr auf der Cuxhavener Straße wurde einspurig, in beide Richtungen, an der Einsatzstelle vorbeigeführt.

Interview mit Pressesprecher Jan Ole Unger

Bomben Entwarnung an der Alster was dort wirklich liegt

Baustelle an der Hohenfelder Bucht

Bei dem auf einer Baustelle am Schwanenwik gefundenen Gegenstand handelt es sich nicht um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Das hat der Kampfmittelräumdienst am Sonnabendnachmittag bekanntgegeben.

Stundenlang hatten die Experten gerätselt, was da in mehreren Metern Tiefe auf der Baustelle an der Außenalster lag. Ein Taucher konnte mehrere Proben von dem großen Gegenstand abschlagen. Dann schließlich stand fest: Es handelt sich nicht um eine Fliegerbombe, sondern vermutlich nur um einen sehr großen Stein. Die Rede ist von einem Findling mit einem Durchmesser von bis zu 2 Metern.

Zwei Feuer in Unterkunft für Geflüchtete – Mann festgenommen

In einer Wohnunterkunft für Geflüchtete im Bezirk Harburg hat es in der Nacht zu Sonnabend gleich zweimal gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und hat einen Bewohner festgenommen.

Um kurz nach Mitternacht war ein erster Brand in einem Container im Erdgeschoss der Unterkunft in Rönneburg ausgebrochen. Die Bewohner und Bewohnerinnen hatten zunächst selbst versucht, das Feuer zu löschen. Verletzt wurde niemand.

19-Jähriger verhielt sich auffällig

Gegen 3.25 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem zweiten Einsatz in der Unterkunft gerufen. Diesmal brannte es im ersten Stock im selben aus insgesamt zehn Containern bestehenden Teil der Unterkunft. Nach Angaben der Polizei wurde dabei ein 19-jähriger Bewohner festgenommen, der sich offenbar auffällig verhielt und Ruß an den Händen hatte.

Container zum Teil unbewohnbar

Über ein mögliches Motiv ist noch nichts bekannt. Mehrere Container der Unterkunft sind nach den Bränden unbewohnbar.

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